Konzept Livingroom
Datum
Livingroom war eine Veranstaltungsreihe zwischen 2007 und 2013. Bis auf wenige Ausnahmen fand der Livingroom in der Kölner Feuerwache, Melchiorstrasse statt. Frank Olsowski erprobte mit seinen Overheadprojektoren das spontane Zusammenspiel mit anderen Künstlern, wie Musiker, Slampoems, Tänzer und Performancekünstlern.
Ursprünglich hatte er einige Zeit das Intermission Orchestra Adam Noildt, Frank Köllges, bei seinen öffentlichen Proben begleitet, jedoch war Auf- und Abbau immer sehr aufwendig und auch die Entfernung Zülpich-Köln stand für die 2-3 Stunden dauernden Proben wöchentlich in einem unangenehmen Mißverhältnis. Als sich dann noch das Artstore des Kunstvereins KKR e.V. aufzulösen begann, wurde es Zeit etwas eigenes in die Welt zu setzen. Die Livingrooms wurden zunehmend von Künstlern geschätzt, vornehmlich von Profimusikern. Eine Woche lang standen die Hallentore offen für jeden spontanen Gastbeitrag im Zusammenspiel mit Overheadprojektionen. Es entstanden neue Formate und Künstlergruppen.Frank Olsowski gelang es nicht seinen Livingroom an die städtisch subventionierte Kunstszene anzuschließen. Wahrscheinlich wollte er dies auch gar nicht, dennoch hatte er es, vielleicht zu halbherzig, versucht. Letztlich waren die Kosten neben dem enormen Aufwand einfach zu hoch. Der letzte Livingroom, Livingroom8, fand in der Praeha in Kerpen-Horrem statt, eingebunden in das Landesprogramm „Kultur und Schule“ .
Kategorien Projekte , Konzeptionen
Niflungenbass
Datum
Videographierte Standbilder einer beschaulichen Projektionsprobe mit der musikalisch virtuellen Zugabe meiner Brüder.
Kategorien Videos , Teile das Meer
Abschlusskonzert
Datum
Abschlusskonzert mit Projektionsperformance 2011, Köln Feuerwache
Hello World und Danke für den Fisch
Mit den Worten „Danke für den Fisch“ verabschiedeten sich die Pinguine von der Erde in dem Buch „Das Restaurant am Ende des Universums“ und tatsächlich kam es mir bei diesem Auftritt so vor, als ob alle Anstrengungen, die ganze Arbeit, all die Treffen und Proben um diesen Event hier auf die Bühne zu bekommen, gleichzeitig der Schlussstrich unter einer einjährigen Zusammenarbeit sein wird – und so war es dann ja auch, aber so ist es meistens unter Künstlern. Und ebenso ist der Abschluss eines Projekts immer auch der Anfang eines neuen – Hello world.
Leider sind die Originalaufnahmen nicht mehr aufzufinden. Die hier gezeigten Filmbilder kommen von einer 2011 hergestellten stark komprimierten Flashdatei, ein altes Format genutzt als das Internet noch nicht Breitband war. Auf der Webseite von Klangdrang, Peter Wolf gibt es 3 Ausschnitte in besserer Qualität.Diese Art und Weise von Lightpaintingperformance wurde von mir im Livingroom1 im Zusammenspiel mit Peter Wolf und Konrad Döppert entdeckt. Unter dem Titel Westcoast-X gibt es Videoaufnahmen dieser ersten Überblendungs- und Schattenspiel Lightpaintings. Lichtkunst als sich ständig verändernder Strom von Form und Farben. Der Musik folgen, sie dirigierend selbst mitgestalten und dann wieder in einem Punkt eins mit ihr sein, neugierig darauf, was als nächstes kommt, das ist das Grundkonzept für Lichtkunst Actionpainting.
Introvideo zum Kunstprojekt mit Schülern erstellt, 2010
Bedauerlicherweise hatte ich keine Zeit. Flink alles abbauen, ins Auto, Verabschiedung, Verabschiedung, Verabschiedung und schnell zur Begleitung eines bereits wartenden Vaters in das Aufnahmeheim seiner in Obhut genommenen Tochter – so sahen meine normalen Werktage in dieser Zeit aus, Wochenenden wurden dabei nicht ausgeklammert – selbstständig eben. Ich war froh, dass es das Jahr über keine großen Unfälle gegeben hatte, umgesetzt werden konnte, was wir erarbeitet hatten und nun alles Material unbeschadet wieder in meinem Kombi verstaut war. Ich danke dir, lieber Peter, dass wir am Festival teilnehmen durften und ich so die vertragliche Verpflichtung zur Durchführung einer Präsentation des Projektergebnisses so komfortabel und so erstklassig „erledigen“ konnte. Wahnsinn, was du aus den Kindern deiner Projektgruppe an Kreativität und Feingefühl innerhalb eines Jahres herausholen konntest, vielen Dank dafür.
Auf der Fahrt nach Bergisch Gladbach hatte ich eine gute Idee. Ich könnte mich doch in Zukunft bei solchen Projekten von einem Hund begleiten lassen, es würde den Zusammenhalt der Projektgruppe wahrscheinlich stärken und mir mehr Möglichkeiten geben, ausufernde Zankereien unter den Kindern nachhaltiger zu schlichten.Kategorien Videos , Projekte