Bild: Familie
Datum
Fotomalerei
Meine Familie, Zülpich 2006, Alkyd auf Glattpapier 220g/qm Dies ist das letzte Bild meiner Familie 2006. Das Bild entstand nach Vorlage eines analogen Kleinbildfotos (35mm) mit Selbstauslöser.
Dieses Bild auf 125g/m Glattpapier DIN A3 ist der Prototyp einer Maltechnik, die es Schülern erlauben soll in expressiver Weise gegenständliche Bilder zu malen expressiver Realismus – Die verschollene Generation . Anwendung fanden diese Techniken erstmals in der Projektwoche der Europaschule in Hürth. Hier zeigte sich aber, dass gerade im schulichen Konkurenzkampf sich zu sehr an die vectorgrafische Vereinfachung gehalten wurde. Gerade der freie Pinselstrich, der immer auch das bis dahin geschaffene Werk riskiert, macht das Lebendige und die Eigenständigkeit des gemalten gegenüber dem fotografierten aus.
Technik
Das Foto wird digitalisiert, bzw. eingescannt, wenn es digital nicht sowieso schon vorliegt. Über ein Vectorisierungsverfahren wird es auf 6-12 Farben vereinfacht. Dies ist bitte nicht mit dem Effekt der Solarization oder dem Manipulationsfilter Comic zu verwechseln. Das derartig vereinfachte Bild wird in einem Analyseprozess begutachtet und ein Ablauf des Malvorgangs entworfen. Eine erneute Filterung mit einem Grafikeditor (z.B. Gimp, oder Photoshop) findet die „Kanten“, das sind die Umrisse, so entsteht eine Skizze. Doch in den meisten Fällen ist dies gar nicht notwendig. Alleine die gemeinsame Beschäftigung mit dem Bild und der Umsetzungsentwurf lassen sogar bei unbedarften Schülen, die immer überzeugt davon waren nicht malen zu können, eine klare Vorstellung zurück, wo was hinkommt, wie die Proportionen sind, welche Farbflächen aufgetragen werden müssen.
Print: Intermission hebt ab
Datum
Vectorgrafikprint
Intermission, Acryllack auf Leinwand, 40cm x 60cm, Köln 1996
Aus einer Aufnahme einer Performance mit dem Intermission Orchestra in Bensberg hergestellte Vectorgrafik mit 100% lichtechten Acryllacken, aufgezogen auf Keilrahmen.
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Projektion: Fuchs im Hühnerstall angekommen
Datum
abfotografierte Projektion
Fuchs, Lightpaintinfoto aus einer Performanceprobe, Zülpich 2007
Dies ist eines der entworfenen Lightpaintings, die innerhalb einer Probe mit dem Arbeitstitel Niflungenbass entstanden. Es zeigt einen freudig überraschten Fuchs. Der Titel zu diesem Bild bezeichnet nicht nur, er erzählt dem Rezipienten auch noch etwas. Wie ist das möglich? und kann das überall, auf der gesamten Welt so verstanden werden?
Es wird möglich durch Vorerzählungen, die als Projektion Eingang in unser Bewusstsein gefunden haben. Auch wer keine Hühner züchtet und noch nie einen Fuchs in freier Wildbahn beobachten konnte, weiß doch direkt, warum sich ein Fuchs an diesem Ort wohl freuen könnte. Fuchs und Hühnerstall sind ein Schlüsselpaar, die gemeinsam eine andere spezifizierte Bedeutung assoziieren, als die Bedeutung der einzelnen Worte dieser Verknüpfung.
Wie sähe es denn aus mit Fuchs und Pferdestall, oder ganz anders, Fuchs und Auto. Sie merken bereits, dass es keine automatisch verknüpften Bereiche sind. Obwohl diese Worte zusammenstehen, erzählen sie uns eher nichts anderes als nur von ihrer Bedeutung und man müsste eine ganz neue, ausführliche und ähnlich dramatische Geschichte um diese beiden Begriffe herum stricken, damit im Rezipienten ein ähnliches „Schlüsselerlebnis“ entstehen kann wenn dieses Wortpaar fällt.
Um Ausnahmen zu finden braucht es keine Reise an den Amazonas, oder andere entlegene Orte dieser Erde. Wir könnten uns wie ein Reporterteam mit Aufnahmegerät und Mikro in die Metropolen unserer mitteleuropäischen Städte bewegen und einfach junge Leute, die Generation, denen das Lesen anstrengend geworden ist, deren Eltern keine Zeit und/oder Lust für GuteNacht-Geschichten hatten, die Oma und Opa nur als Taschengeldaufstocker wahr genommen haben, wenn es diesen Familiengenerationsanteil überhaupt gegeben hat, fragen und werden signifikant häufiger auf Wesen treffen, die keine Ahnung haben, was ein Fuchs und ein Hühnerstall zusammen genommen für eine Bedeutung haben könnten. Sie glauben das nicht? Ich zeige Ihnen mal, was ich auf youtube gefunden habe: PISA Polizei
Sie sehen es selbst. Noch eine Generation weiter und wir werden uns gar nicht mehr verstehen können, wenn wir nicht gerade aus der selben Peer-Group kommen. Darin liegt eine große Gefahr.
Ein Gefühl dafür wie Sprache allgemein genutzt wird und was es mit dem politisch korrekten Gendern auf sich hat, lesen Sie in diesem Artikel auf den Nachdenkseiten.de von Ralf Vogel







