Bild: Sanskrit

Datum

Aquarell auf Rahmen

Aquarell auf Bütten, 1991
Aquarell mit Aquarellstift, Serie Hallentore, Köln 1991

Ein auf Rahmen aufgezogenes Bütten mit Texten aus der Burrows Cave aus der Serie und der gleichnamigen Ausstellung „Projektionen gegen Hallentore“ von 1993 auf dem ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerk in Köln Nippes.

Burrows Cave ist eine Höhle in Illinois, in der tausende beschriebene Tontäfelchen und Steine gefunden wurden, die mit Schriftzeichen einer Hochkultur aus dem Industal beschrieben sind. Die Höhle wurde nicht der offiziellen Archäologie-Wissenschaft bekannt gemacht aus der Befürchtung heraus, dass wie schon oft und bewiesenermaßen zuvor, Fundstücke, die nicht in die derzeitige Geschichtsauffassung passen, vernichtet werden. Deshalb gilt sie offiziell als „Verschwörungstheorie“ und die Fotos von den Fundstücken als Fakes.

Auf der linken Seite des Bildes finden sich zwei Texte, die folgendes bedeuten:

1. Zeile
Ära des großen 399/400 = Jupiter, des Schöpfers der 30/33 Götter, oh ihr Raumschiff-Kommandanten, Tribut sei gezollt dem Bestrafer und Rächer.

2. Zeile
Das Leben gepeinigt durch den Eber 399/400 = Jupiter, durch die 30/33 Götter, durch die Raumschiff-Kommandanten

3. Zeile
und, oh, die Schiffe der Raumschiff-Kommandanten sind disloziert auf dem Mond; höchster Vater, strahlend (bist du)

4. Zeile
gewährend Schafmilch, oh, Leben erhaltende große 30/33 Götter, wirkend äußerst wirksam

5. Zeile
des großen 399/400 = Jupiters Bote (= Budha / Merkur) die Erbauer der schönen Raumschiffe, die leuchtenden 30/33 Götter, der Höchste !

Kurt Schildmann konnte in diesen Urschriften das Symbol des Ebers herausarbeiten, der auch heute noch in Indien ein Zeichen für Beschränkung und Bekämpfung der Explosion des Lebens ist. Auch die Bedeutung des Mondes ist in Burrow Cave Texten, im Gegensatz zu allen anderen amerikanischen Völkern, die den Mond stets als Göttin verehrten, als Bummelant und Zurückbleiber konnotiert. Tatsächlich bleibt der Mond jeden Tag um fast eine Stunde zurück. Der grosse Gott wird als Zahl dargestellt 400. Kurt Schildmann fand heraus, dass alle in den Industexten bezeichneten Götter Planeten sind und ihre Benennung einfach nur das synodische Jahr wiedergeben, das bei Jupiter aufgerundet von 399 Tagen auf 400 dieses Quadrat darstellt.

Zitat Kurt Schildmann:
Einleitend erscheinen 2 Attribute: der GROSS-Jupiter und er, der Schöpfer der 30/33 Götter. Jupiter (der Planet ist symbolisch der höchste Gott, der höchste Geist im Universum), tritt wesentlich hervor, wenn er bestraft. Das ist sein Zeitalter. Angerufen werden die Kommandanten der Raumschiffe, denn ihre Strafaktion gelten als Tribute, die dem höchsten Rächer dargebracht werden.

Dann heißt es ganz deutlich: der Eber (ka-ula) Jupiters (= 399/400, die Zahl der Tage seines synodischen Jahres bezeichnet den Planeten, den größten des ganzen Planetensystems, der 70% der Gesamtmasse aller Planeten besitzt). Dieser Eber peinigt das irdische Leben, indem er vorallem die Explosion des Lebens bekämpft: nach nordeuropäischer heidnischer Auffassung durch ‚Penis-Abbeissen‘, was bildlich zu verstehen ist; gemeint ist die Ausbreitung zeugungssüchtiger Männer. An der Ausbreitungstötung (vara-ha, das Wort bezeichnet ebenfalls den Eber) beteiligen sich die 30/33 Götter, und die Raumschiffk-Kommandanten.

Unter diesen 5 Zeilen findet sich eine tabellenartige Inschrift:

Zeichen vor Tabelle
Das YONI/Vulva-Zeichen, hat viele Bedeutungen, kann hier ‚Menschheit !‘ bedeuten.

Spalte 1
Tribute seien gezollt den scharfen schönen Raumschiffen

Spalte 2
Tributder Mutter (= Stute)der 2 Dioskuren, den Schiffen der Götter

Spalte 3
den Göttern, 30/33 an der Zahl, die die schönen Schiffe freisetzen

Spalte 4
diese beschützenden Schiffe, hier stationiert, oh Sintflut, wehe!

Zeichen rechts neben Tabelle
Oh, YONI (= Menschheit), oh !

Zitat Kurt Schildmann:
Telegramm-Stil-Text, verständlich für Eingeweihte. Zweimal werden die Raumschiffe als SCHÖN bezeichnet. Sie beschützen das wirklich gesunde Leben und vernichten die Auswucherungen. Der Plural für Schiff, nau-as, ist eindeutig. Wie bereits in mehreren vorausgegangenen Texten ist auch hier die STUTE (Diosk.-Mutter) besonders herausgehoben.

Auf der rechten Seite des Bildes finden sich zwei Inschriften, die in Felsbroken eingearbeitet wurden.

Nach Kurt Schildmann geht es im oberen Text um su-kara – Die Ebererscheinung

Die ersten Zeichen sind 3 Embleme, 8-strahliger und 4-strahliger Stern, ein Kreis, unten sieht man eine Schlange, dazwischen 6 rechtsläufige Zeilen

1. Zeile
Das Werk des Sohnes (= Erscheinungsform des Höchsten) (in Gestalt des) Ebers, Linderung gewährend,

2. Zeile
Fruchtbarkeit stoppend, Üppigkeit endend. Die Göt-

3. Zeile
-ter, die 30/33 Götter preisen die alten Zeiten,

4. Zeile
ein strahlender Gott (Merkur) verkündet das höchste Werk, ruft laut aus das höchste Werk, getan durch

5. Zeile
den Vater, den Bestrafer, Erbringer des höchsten Reichtums.

6. Zeile
100 Leben zu Gunsten der kosmischen Schlange/Blume

Kurt Schildmann fasst zusammen und kommentiert dazu. Er beschreibt den Verkünder als Sohn Gottes, wie wir das auch im neuen Testament lesen können, nur dass diese Verkündung vor mehr als 8000 jahren stattfand und in Gestalt des Ebers die Überbevölkerung stoppen soll. Im Hinduismus, so K. Schildmann, gilt der Eber auch heute noch als Avatara von Brahma. Die Aufgabe des Ebers ist deutlich: Minderung herbeiführen.

Darunter, ebenfalls einem Felsbrocken entnommen, das katastrophistische Kreuz, unten eine Wellenschlange, im Maul ein rundes Objekt, dazwischen 6 Zeilen.

Zeile 1
Die Ära neigt sich, zu Ende geht Reichtum, mit Üppigkeit ist es aus;

Zeile 2
Ein Fluch erteilt von Göttern der himmlichen Schiffe,

Zeile 3
auch auf dem Mond ihre Station, macht ansteigen scharfes Donnern

Zeile 4
scharfe Fluten; die 30/33 Götter geben den 300.000

Zeile 5
eine Botschaft: dass das Vernichten der Fährschiffe gesteigert wird. Der Vater

Zeile 6
verflucht die Gewässer. Oh, mögen die schönen Raumschiffe gebunden werden.

Kommentar von Kurt Schildmann, Zitat:
„Geradezu stereotyp wird wieder von ‚himmlichen Schiffen‘ gesprochen, die mit ihren Operationen das Ende des Zeitalters markieren. Wieder wird der Mond als ihre Basis benannt. Der Fluch der Götter verstärkt die Gewitter, wühlt die Ozeane auf. Die Vernichtung der menschlichen ‚Fährschiffe‘ steigt und steigt. Der höchste Gott (= der Vater, bzw Jupiter tonans) verflucht die Ozeane. Der Reporter wünscht sich, dass die herrlichen Raumschiffe wieder zu ihren Stützpunkten zurückkehren möchten.“

Der zentrale Bildbereich besteht aus einem schematisch nachempfundenen geschlossenen Hallentor im Hintergrund. Darüber wurde mit intensiven transparenten Farben eine „gelegte“ Projektion von Verwirbelungen und 2 Kelchen, die in ihrer Form an Sektgläser erinnern, aufgetragen. Die schwarzen Linienbereiche wurden mit einem lichtechten, dicken Aquarellstift (den es heute nicht mehr zu kaufen gibt) gezeichnet, die roten und orangen Bereiche könnten Projektorfarben sein, was bedeutet, dass sie gering lichtecht sind und sich möglicherweise farblich verändern, wenn sie längere Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt werden, ich weiß es nicht mehr. Hintergrund und Sanskrit sind jedenfalls aus meiner robustesten und lichtechten Wasserfarbe gemacht.

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