Katamaran bauen
Datum
Wer das Meer nicht teilen kann muss schwimmen
Gekippter Katamaran, narrativer Siebdruck auf Rohkarton, 30 cm x 30 cm, klarlackversiegelt, 7/9, Calais 2001
Wir sind mitten im dritten Jahr nach dem C-Hype und ich sehe mit gemischten Gefühlen auf den Herbst und Winter. Es blockiert mich, diese Dummheit auf der einen Seite und diese abgehobenen, nicht mal verlogenen Ansagen von Menschen, deren üppiger Lebensunterhalt von uns getragen wird, aber die offensichtlich nicht die Interessen der Bevölkerung vertreten, von denen sie ihr Mandat, ihre Kost, Logie und Reichtum haben.
Seit einigen Monaten konnte ich nicht mehr kreativ für meine Arbeit, unter anderem auch für diese Webseite, sein. Statt dessen nahm und nehme ich jede Buchung in Sachen Kreativpädagogik an, doch schlaucht es sehr.
Ich arbeite vorwiegend im Bereich traumatisierter Kinder und minderjähriger Intensivtäter und öffne diesen Menschen auf kreative Weise Räume. Ich mache im Prinzip nichts weiter als eine Raumerweiterung im weitesten Sinne, wobei der Schwerpunkt auf 2 wesentliche Ziele gerichtet ist, Toleranz und Abstand – und genau das ist Kunst, die kompromisslose Forderung nach Toleranz und Abstand.
Ich hatte meinen Studiengang in Hamburg zugunsten eines Sozialarbeiterstudiums in Köln aufgegeben und kann deshalb in Einrichtungen wirken, die Nur-Künstlern nicht zugänglich sind. So bin ich seit vielen Jahren schon mehr vermittelnder Künstler als Ausstellungskünstler. Vor C habe ich allerdings auch noch viele Kunstprojekte an Schulen und größeren Firmen gemacht.
Die Arbeit mit traumatisierten Kindern ist manchmal aufreibend, aber erfüllend, wohin gegen Intensivtäter mich mittlerweile nur noch langweilen. Was ich mache ist keine Kunsttherapie, ich verbinde Kreativität und Phantasie mit den alltäglichsten Begebenheiten, das reinigt und öffnet die junge Seele für eigenständige, angstlose Sichtweisen, lässt sie kreativ aktiv werden, sie findet Toleranz zu sich selbst und hält negatives auf Abstand. Damit erreiche ich junge Menschen, die von pädagogischen, therapeutischen und psychologischen Maßnahmen nicht mehr erreichbar sind und nur noch geschützt und medikamentiert werden, deshalb wird es gut bezahlt.
Ich werde von einer ziemlich schlauen Australien Shepherd unterstützt, die natürlich auch bezahlt wird. Statt nun aber endlich Reichtum anzuhäufen, dachte ich, werde ich alles reduzieren, so dass ich monatlich nur ein, oder zwei Performances, keine Intensivtäter und auch keine Schulprojekte machen werde.
Es kam anders, denn durch die gentherapeutischen Spritzungen, zumindest aber im zeitlichen Zusammenhang damit stehend, werden junge angestellte Kollegen dauernd krank, so dass ich einspringen kann und irgendwie auch muss. Deshalb arbeite ich fast doppelt soviel wie ich vor hatte. Das klingt ja erstmal positiv, die Wahrheit ist aber, dass die Zeit zwischen den Einsätzen nicht mehr ausreicht mich vollständig zu erholen. Vielleicht wenn ich direkt im Anschluss einen 10000m Lauf machen und bis zum nächsten Einsatz fasten würde, aber ganz ehrlich…, lassen wir das.
Ein Katamaran ist meist schneller, viel schneller als Jollen und Kielboote. So kommt man
meistens noch in den sicheren Hafen bevor das Unwetter losgeht.
Man wird nicht seekrank. Katamarane können trocken
fallen und an Stränden anlanden. Sie können kentern, sinken können sie normalerweise nicht, da die Rumpfenden ausgeschäumt werden und es keinen bleischweren Kiel gibt, der das leckgeschlagene Boot nach unten zieht. Große Off-Shore Katamarane sind teuer in der Unterhaltung. Die Angriffsflächen für Wind und Wetter sind groß und vielfältig, die Kosten in der sicheren Marina können doppelt so hoch sein im Vergleich zu Off-Shore Kieljachten gleicher Länge.
Mein Wunsch ist die Küstenschifffahrt, nicht die Überquerung von Ozeanen, 2 Stunden segeln und ankommen, ein kleines schnelles Boot auf dem auch eine Übernachtungsmöglichkeit vorhanden ist. Es sollte trailerbar sein. Geringe Unterhaltskosten und möglichst gute Segeleigenschaften statt Komfort ist mein Ziel.
Ende 2019 hatte ich die Pläne, die Planung und das Geld. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass nach dem Pockenimpfdesaster Mitte des 19. Jhdts (ganz ähnlich abgelaufen, mit Maskenzwang und Impfpflicht bis sich die Menschen grenzübergreifend zur Wehr setzten) und dem erst vor 10 Jahren aufgeflogenen Schweinegrippenfake der Großteil der Bevölkerung sich nochmal mit so einer Geschichte verunsichern lassen würde, jedenfalls machten mir die unverhältnismäßigen Maßnahmen, die auf einmal doch schließbaren Grenzen (wir erinnern uns alle an 2015, wo das angeblich nicht möglich war) und der durch nichts begründbare Lockdown, die Planung kaputt.
MERKE: Wer einen krankmachenden Virus behauptet ist in der Beweispflicht, niemals umgekehrt!
Stellt endlich die Frage nach dem wissenschaftlichen Beweis für die Virustheorie, es gibt diesen Beweis nicht. Ich konnte es auch kaum glauben, aber tatsächlich handelt es sich nur um eine Absprache unter Wissenschaftlern, so wie man sich etwa auch bespricht, wer wann welches Labor benutzt, oder eine Vorlesung hält. Was Recht ist, muss Recht bleiben und deswegen fordere ich die Pharmaindustrie auf alle erhaltenen Gelder seit 1847, die in irgendeinem Zusammenhang mit den erfundenen Viren standen , den Völkern zurückzuerstatten mit Zins und Zinseszins und sich für diesen fortgesetzten Betrug aufrichtig zu entschuldigen und den Angehörigen von Impfopfern auf Grund von Vakzinen, die gegen die erfundenen sogenannten Viren verabreicht wurden, eine angemessene Entschädigung zu zahlen.
Sollte ich nicht besser einen kleinen Off-Shore Katamaran bauen? – und dann zwischen Namibia – St. Helena – Brasilien hin und her segeln bis sich der Irrsinn endlich ausgetobt hat, das ist jetzt die große Frage.
Off-Shore, Blatt 1 aus dem blauen Skizzenbuch, Aquarell auf Papier DIN A4, Köln 2008