Szenen-Paradigma vs. Event-Paradigma
Datum
Grundidee (klar getrennt)
Das System arbeitet aktuell szenenbasiert. Eine Szene ist dabei ein Container, kein Verhalten. Alles, was zeitlich geschieht, wird über Events (Trigger) beschrieben.
Diese Trennung ist entscheidend, um Komplexität zu kontrollieren und spätere Erweiterungen nicht zu blockieren.
Das aktuelle Modell (vereinfacht)
Eine Scene definiert ausschließlich den Rahmen:
- wohin gescrollt wird
- wie lange sie dauert
- welche Trigger sie enthält
{
"scrollTo": "sectionID",
"duration": 8,
"triggers": [ ... ]
}
Wichtig: Eine Scene macht nichts von selbst. Sie enthält nur Ereignisse.
Trigger (Events)
Ein Trigger beschreibt immer ein konkretes Ereignis zu einem Zeitpunkt.
- Audio starten / stoppen
- Video starten / stoppen
- Text setzen oder hervorheben
- Zoom, Fokus, Scroll-Impulse
{
"time": 0,
"audio": "audio.mp3",
"audioStart": 0,
"audioEnd": 8
}
Trigger sind explizit, zeitlich präzise und rücksetzbar.
Warum das Szenen-Paradigma jetzt richtig ist
- Es ist gut verständlich
- Es ist visuell denkbar
- Es zwingt zu klaren Entscheidungen
- Es verhindert implizite Magie
Für Content-Arbeit, Performances und Community-Aufbau ist dieses Modell robust und belastbar.
Event-Paradigma (Ausblick, nicht Verpflichtung)
Ein späteres Event-Paradigma würde Szenen auflösen und alle Ereignisse auf einer globalen Timeline abbilden.
Wichtig:
- Das aktuelle Modell verhindert diesen Schritt nicht
- Trigger sind bereits kompatibel gedacht
- Ein Wechsel ist optional, nicht notwendig
Fazit: Szenen sind aktuell ein sinnvolles Ordnungsprinzip – kein architektonischer Irrweg.
← Älter Neuer →







