Tagesschau

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2009 wußte noch niemand um mich herum das fieberhaft am „öffentlichen Staatsfernsehen“ gearbeitet wurde. Unliebsame investigative Journalisten wurden diffamiert, auf die Strasse gesetzt und ausgebotet. Dafür rückten Journalisten nach, die politisch alles andere waren als neutral. In diesem Zusammenhang hatte sich die Atlantik-Brücke einen Namen gemacht. 2013 war es dann so weit. Unser Recht uns aus frei zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, Artikel 5 Grundgesetz, wurde zur Pflicht und eine allgemeine Haushaltsabgabe, ob man nun Fernsehen bzw Radio empfangen konnte, wollte, oder nicht, spielt jetzt keine Rolle mehr, sie wird seit dem behördlich eingetrieben. Sogar die Erzwingungshaft wird als Druckmittel eingesetzt. War das nicht eigentlich DDR?


Tagesschau 2009


Gleichzeitig ist die Qualität der Nachrichtensendungen zu einer Propagandashow degradiert worden. Schon immer gab es meinungsmachende Sendungen im öffentlichen Rundfunk, niemand störte sich daran. Ich griff diese im Neusprech sogenannten Fakenews gerne auf für medienpädagogische Projekte. Doch war es viel Arbeit gefakte Bilder in Nachrichtensendungen zu finden, sie kamen vor, aber nicht sehr häufig. Mittlerweile ist der Löwenanteil aller Nachrichtensendungen durchzogen mit Suggestionen, Falschmeldungen, Propaganda und was am schlimmsten ist, mit Kriegstreiberei, allen voran die Journalisten, die man auch in der Atlantikbrücke wieder findet.



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